Rezensionen

Sehr geehrter Hr. Prof. Dr. Jürgen Erbach,
Ihre Fotoserie ist wirklich gelungen. Wirklich unfassbar, was damals geschehen ist und dass viele Menschen einfach nur weggeschaut haben, ohne gegen dieses Terrorregime zu kämpfen.
 
Ingolf Klaassen hat mich auf diese Internetseite aufmerksam gemacht.
Ich kenne Sie persönlich aus Aachen, wo ich kurze Zeit im RCDS an der RWTH Aachen aktiv war. Harro Mies und später Dr. Kai Fülber waren damals Asta Vorsitzende.
 
Gruss aus München
Burkhard Lüpken

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Lieber Herr Erbach,


ganz herzlichen dank für den Link.
Ich bin unendlich berührt, sprach- und fassungslos.
Da sei es Ihnen auch vergeben, dass Sie im Gottesdienst gegoogelt haben...


Liebe Grüße,
Marion kunz

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Guten Abend Herr Heil, Guten Abend Herr Dr. Erbach,

jetzt, nach dem Jahresendstress, kam ich dazu mir Ihren Weihnachtsgruß anzuschauen.

Der Hintergrund zu der Fotoserie ist recht heftig. Darüber will man eigentlich nicht nachdenken.

Die Wirkung ist nicht zu knapp Herr Dr. Erbach!

Gruß,

Nicolai Kaufmann

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Hallo Herr Erbach, hallo Herr Heil,

vielen Dank für die Wünsche zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel – gebe diese gerne zurück. In der Tat, Ihre Fotoserie bewirkt dass „es wirkt“ – sofern man sich auf die angedachte Wirkung einlässt, aber das kann bzw. will auch nicht jeder.  Tolle Foto´s, die zum Nachdenken anregen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es überhaupt einen Raum für unterschiedliche Interpretationen gibt oder ob sich alles auf den einen Punkt zentriert. Ich wünsche viele Besucher.

Kay Velte

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Lieber Jürgen,

ich hatte dir und allen anderen KollegInnen pauschal eine Weihnachts- und Neujahrswünsche-Mail gesendet. Da hatte ich mir noch nicht dein neues Fotoprojekt angesehen. Das habe ich nun am heutigen Nachmittag getan und habe das große Bedürfnis, darauf noch einmal einzugehen.

Es fällt schwer, das Geschehene angemessen zu bewerten. Eigentlich, wie eine Kommentatorin schreibt: unfassbar. Ich wusste von medizinischen Experimenten an Kindern und Erwachsenen, aber so detaillierte Schilderungen, wie du sie veröffentlichst, waren mir nicht bekannt. Das macht auch 70 Jahre nach dem Geschehen noch betroffen. Und es es fügt sich gleich der Gedanke an, dass die Menschen von heute nicht weniger brutal mit Kindern umgehen, wenn wir auf die Kindersoldaten in Afrika schauen oder die Kinder in Palästina, in Syrien … (die Aufzählung kann nicht vollständig sein, leider).

Es ist wieder einmal eine großartige Idee von dir, Metallfiguren, die an neutralen Orten für sich betrachtet schon emotionale Wirkung ausstrahlen, in einen räumlichen und inhaltlichen Kontext mit Untaten an Unorten zu stellen. Ihre Wirkung ist m. E. noch viel stärker als die Metallfigur der Drahtmann-Serie.  Die Fotografien sind dir sehr gelungen. Ich unterstütze auch sehr, dass die Bilder nicht nachbearbeitet wurden, um die Authentizität und damit die Überzeugungskraft nicht zu reduzieren.

Nachdem nun schon sehr viele der damaligen Täter und Opfer, Wissende und Ahnende verstorben sind und nun auch die Unorte der Untaten ihre mahnende Wirkung einbüßen (verrosten, wie ein Kommentator schreibt), ist es umso wichtiger, die Untaten z. B. durch Fotografie in Erinnerung zu halten. Das ist dir ausgezeichnet gelungen.

Chapeau! Ulli

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Hallo Jürgen!

Habe es jetzt endlich mal geschafft mir die homepage in ruhe anzugucken.

Sieht echt super aus :) und es ist alles auch noch "international" verfügbar !! Richtig klasse !

Miguel Steinig

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Sehr geehrter Herr Prof. Erbach, ich wünsche Ihnen und Ihrem Partner alles Gute für das Jahr 2015 und bedanke mich noch einmal herzlich für Ihre netten Grüße zum Jahreswechsel/Weihnachten!

Ich als Historikerin bin sehr beeindruckt von Ihren Bildern rund um die jüdischen Gedenkstätten/Orte. In der Fülle konnte ich das jedoch noch nicht alles einsehen, aber die Figuren und Orte passen exzellent zusammen. Neben der Mediengeschichte habe ich besonders die jüdische Geschichte in Hamburg erforscht, so dass ich persönlich eine große Nähe zu dem Thema habe.

Auch meine Abschlussarbeit ist zu diesem Thema:
http://blogs.sub.uni-hamburg.de/hup/products-page/publikationen/11/

Ich wünsche Ihnen noch viele so innovative Ideen, die sich offensichtlich weit über den Immobilienbereich hinaus erstrecken.
Es grüßt Sie herzlich,
Alissa Lange

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„….Auf die Greueltaten des Nazi-Regimes aufmerksam zu machen, ist sicher gerade in den besinnlichen Vorweihnachtstagen eine Aufforderung, nicht zu vergessen, was in der Zeit geschehen ist. Besonders gefallen mir die kleinen Figuren, die wirklich an diesen „Unorten“ demütig wirken….“

Ralf Schwager

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Sehr geehrte Herren Erbach und Heil,

herzlichen Dank für Ihre  Feiertagsgrüße mit dem sehr eindrucksvollen und bemerkenswerten "Anhang", der meine besondere Achtung - nicht zuletzt als Historiker und Hobby-Fotograf - findet. Sie liegen mit Ihrer Weihnachtspost beneidenswert gut in der Zeit. Meine kommt, hoffentlich noch rechtzeitig, etwas später.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Kayser

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Sehr geehrte Herren ,
 
danke für die Weihnachtsgrüße.
Diese Grüße wirken natürlich nach und lassen uns mit großer Demut zur Kenntnis nehmen, dass wir einfach nur verdammt viel Glück haben, in dieser Zeit und „Hier“ zu leben.
Diese wirklich gelungenen Perspektiven berühren – danke dafür!
 
Ihnen auch ein schönes, gesegnetes  Weihnachtsfest!
 
Ihr Manfred Albers

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Lieber Jürgen, lieber Kristof,

ganz herzlichen Dank für den wundervollen Kalender.
Das Werk ist ja richtig gut geworden! Und das noch mit persönlicher Note!!!
Wir wissen das sehr zu schätzen.

Unser Weihnachtsbrief folgt noch. Ich denke, er wird in den nächsten Tagen versendet werden.
Wie sieht es aus? Wollt ihr Silvester bei uns verbringen? Ihr seid herzlich eingeladen, natürlich mit Max und Moritz.

Ganz herzliche Grüße
Witti und Martin

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Lieber Jürgen,lieber Kristof,
[...]
Eure Bilder der Unorte haben mich traurig gemacht,leider entstehen an zu vielen Orten dieser Welt andauernd neue davon.Ein Grund zur Freude ist es mir.daß es Menschen wie Euch gibt,die mit so viel Feingefühl und Hingabe ihre Fähigkeiten  diesen Themen widmen,danke dafür.
Außergewöhnlich!!Und sehr,sehr gut!
[...]

Dr. Johanna Gilch

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[...] Habe mir übrigens Ihre Online-Ausstellung (Untaten an Unorten) sehr lange angesehen und die Kommentare gelesen.

Fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden...... Unglaublich trifft es vielleicht.

Wenn man dieser Thematik etwas Tolles abgewinnen kann, sind es Ihre schönen Bilder und die beiden Figuren.

Ich finde es sehr interessant, wie die beiden eigentlich sehr schlichten Figuren in den unterschiedlichen Posen, Winkeln und Szenen wirken [...]

Laura Sappler

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Lieber Jürgen, lieber Kristof,
in der Mensahektik bin ich gar nicht dazu gekommen, mich angemessen für den Kalender zu bedanken. Nun ist eine E-Mail auch nicht besonders angemessen, nachdem ich aber genauer angesehen habe, was ich da bekommen habe, wollte ich erstmal spontan meinen ganz großen, herzlichen, angerührten, hochachtenden Dank ausdrücken.

Euch alles Liebe zum Jahresende und ich freue mich auf weitere interessante, witzige, nachdenkliche, kulinarische Jahre mit Euch,

Leonie

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Habe sie mir (die Ausstellung im Netz) angeschaut. In diesem Zusammenhang verbietet sich das Wort „gelungen“. Eine besondere Leistung.

Ingolf Klaassen

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Sehr geehrter Herr Prof. Erbach,

Die Betende und der Gebeugte vor Konzentrationslagern, Gedenkstätten und anderen "Unorten" der Nazis gibt einen kleinen aber erschreckenden Einblick in die fürchterlichen Gräueltaten jener Zeit in Deutschland. Die kleinen Figuren zeigen die "Untaten" im gesamten heutigen Deutschland und in Holland - In "Unorten" von Amsterdam bis Berlin und von Hamburg bis Dachau. Man kann erahnen,  dass keine Region in Deutschland von den Verbrechen ausgenommen war, und man begreift, dass kein Mensch mit klarem Verstand die Verbrechen nicht wahrgenommen, oder doch zumindest  nicht erahnt hat.

Die Aufmachung als Reisetagebuch mit den kurzen Beschreibungen ist ansprechend gestaltet und lädt ein, die weiteren Etappen der Reise mit zu erleben und die Schauplätze, die man in manchen Fällen auch schon selbst besucht hat, mit dem Betenden und dem Gebeugten noch einmal zu erforschen.

Die Technische Umsetzung mit den vielen Bildern zu den "Unorten"  vermittelt einen Überblick bei den einzelnen Schauplätzen. Tiefere Einblicke erschließen sich beim Zoomen einzelner Bilder.

70 Jahre nach dem Ende der Nazi-Verbrechensherrschaft suchen bei vielen Orten Pflanzen und die Natur ihren Weg über die Plätze. Korrosion zerstört die Beweise.

Wir dürfen die "Untaten" nicht vergessen. 

Gerhard Ihle