NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide, Berlin, 28.09.2014

Wir müssen einmal durch die Stadt. Dann, mittendrin in dem Berliner Stadtteil, fast unscheinbar, liegt das Arbeitslager. Wir passieren ein großes, mächtiges Tor. Dann steht man auf dem Kiesweg und alles macht einen geordneten, fast friedlichen Eindruck.

Heute umfasst die Gedenkstätte nur noch einen kleinen Teil der Baracken. Gegenüber dem Eingangstor, am anderen Ende des Grundstücks, sind in den ehemaligen Zwangsarbeiterbaracken eine Autowerkstatt und andere Kleingewerbe untergebracht.

Rundherum befinden sich Berliner Zinshäuser. Auch hier frage ich mich angesichts der Nähe zur Wohnbebauung, wer alles was nicht gesehen hat.

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