Westwall, Nähe Aachen, 21.06.2014
Diese Betonpyramiden, die da sehr geordnet aufgestellt sind, wirken einfach skurril.
Von der Straße aus kann man sie zwar sehen. Aber, wenn man nicht weiß, was diese Betonklötze für eine Funktion hatten und man vielleicht jeden Tag hier entlang fährt, könnte man sie zwischen den Zäunen und dem Rindvieh für „normal“ halten.
Ich finde es schwer, die Dimension des Westwalls einzufangen.
„Die Betende“ und „Der Gebeugte“ fühlen sich hier auch, wie überall, unwohl – trotz der schönen Landschaft, die sie umgibt.
Ganz langsam holt sich die Natur ihr Reich zurück und bemächtigt sich dieser vergessenen Klötze. Aber der Beton ist (leider) verdammt hartnäckig.